Cocos Island – eine Insel weit draußen vor der Pazifikküste Amerikas. Sie gehört zu dem Trio der Inseln im Ostpazifik, die jeder Taucher einmal im Leben betaucht haben möchte. Galapagos, Malpelo, Cocos, die Inseln der Sehesüchte. Wir waren da.
Es gibt nur wenige Tauchboote, die hierher kommen dürfen. Die Insel ist ein Naturschutz-Marinepark. Die Argo, ein Schiff der Undersea Hunter Group hat diese Lizenz. Das Schiff fährt regelmäßig die gut 36 Stunden von der Küste Costa Ricas hinaus aufs offene Meer, um Tauchern die Möglichkeit zu geben, diese außergewöhnliche Insel zu betauchen.

So genau weiß keiner, ob die Kokosinsel bereits bewohnt waren, als die Europäer sie entdeckten. Vermutlich waren schon vorher Polynesier hier, denn die unzähligen Kokospalmen deuten darauf hin, daß sie bewusst hier angepflanzt wurden. Heute weiß man, das Polynesische Seefahrer auf ihren Reisen immer Samen und Stecklinge von Nutzpflanzen mit sich führten, um auf neu besiedelten Inseln schnell Lebensmittel zu haben. 

Die Europäer kamen Mitte des 16. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert ist die Insel vor allem durch zahlreiche Publikationen über Schätze populär geworden, die Piraten wie William Dampier, Benito Bonito oder Henry Morgan dort versteckt haben sollen. Es gab in der Vergangenheit mehrere Expeditionen, wobei trotz intensiver Suche noch niemand einen bedeutenden Schatz gefunden hat. Heute ist die Schatzsuche verboten, denn die Insel steht seit 1978 unter Naturschutz.

Wer auf Cocos tauchen möchte, muss ein wenig Erfahrung mitbringen. Nur erfahrene Taucher sollten hierherkommen, denn es gibt häufiger heftige Strömung, die Sicht kann ganz schnell wechseln und wer bei Wellengang abgetrieben wird, der muss damit rechnen lange nicht gefunden zu werden. Gut 500 Kilometer sind es bis zur amerikanischen Küste. Ein klein wenig zu weit für jegliche medizinische Unterstützung. Die nächste Deko-Kammer ist dort.

Wer auf Cocos tauchen möchte, muss ein wenig Erfahrung mitbringen. Nurerfahrene Taucher sollten hierherkommen, denn es gibt häufiger heftige Strömung, die Sicht kann ganz schnell wechseln und wer bei Wellengang abgetrieben wird, der muss damit rechnen lange nicht gefunden zu werden. Gut 500 Kilometer sind es bis zur amerikanischen Küste. Ein klein wenig zu weit für jegliche medizinische Unterstützung. Die nächste Deko-Kammer ist dort.

Doch es gibt einen triftigen Grund hierher zu kommen: die Bogenstirn-Hammerhai Schulen. Sie kommen von weither an die Putzerstationen rund um die Insel. Je nach Jahreszeit können es tausende sein. Allerdings hängt es von der Strömung und den Sichtverhältnissen ab, ob man sie auch vor die Maske bekommt. So manches Mal sind sie nur schemenhaft zu sehen, wenn mal wieder planktonreiches Wasser aus der Tiefe strömt.

Dieses Plankton wiederum lockt die Filtrierer an. Mantarochen, Walhaie und Mobulas kommen hierher um sich satt zu fressen. Aber auch riesige Schwärme an Makrelen, Füsilieren und anderen Schwarmfischen. Perfekte Bedingungen auch für andere Haiarten. Weißspitzen-Riffhaie sind immer und überall zu sehen – fast schon zu viele!

Auch Schwarzpunkt-Stechrochen gibt es überall. Vor lauter Großfische übersieht man dabei schon fast die Makrowelt. Es lohnt sich auch hier mal genauer hinzusehen. Nicht nur unzählige Anglerfische finden sich auf dem felsigen Grund, auch Nacktschnecken und Co.  Etliche endemische Tiere gibt es auf der Insel ebenfalls. Unter Wasser sind es vor allem viele Tiere. Nicht nur Fische. So manch ein Tölpel wagt auch einen Blick unter die Meeresoberfläche.

Ein besonderes Highlight bringt die ARGO mit auf die Cocos Insel, das Unterseeboot DEEPSEA. Mit ihr kann man in für Sporttaucher unerreichbare Tiefe vorstoßen. Die Crew der DEEPSEA bietet Tauchgänge mit dem U-Boot bis 300 Meter Tiefe an. Ein kostspieliges Abenteuer, das sich mehr als lohnt. Einmal in die Dunkelzone des Meers vorstoßen!

Erst seit ein paar Jahren sieht man mehr und mehr Tigerhaie. Inzwischen auch recht nahe vor der Maske. Ein wenig Respekt und Aufmerksamkeit sollte man ihnen gegenüber haben, denn es gab auch schon einen Unfall. Die Haie sind perfekt getarnte Jäger, die hier knapp unter der Wasseroberfläche auf die jungen Tölpel warten, wenn diese bei ihren ersten Flugversuchen unglücklich im Wasser landen – meist anschließend im Magen der Tiger!

Danke an das Team der Argo und Undersea Hunter und besonders an die Crew der DeepSea. Organisiert wurde der Trip von www.waterworld.at. Perfekt geplant und gut umgesetzt.

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